Ja, ja … die Gene, eine künstlerische Familie und die eigenen Wege …
Dem Klavier konnte ich ab dem 6. Lebensjahr nicht mehr entfliehen und wollte auf diesem lieber kreativ klimpern als Bach nach Noten spielen. Diese „musikalische Anarchie“ ist bis heute geblieben.
Meine ersten Verse ließ ich nicht über das Stadium des Aufschreibens mit anschließendem Vernichten hinaus. Doch in meinem Kopf begegneten sich immer öfter Töne und Worte. Der Schalk im Nacken stolperte dann über den Begriff „Liquidität“ und ich erkannte das erste textliche Zielgebiet. Es entstanden die Lieder des Programms „GELD IST ALLEs“, von denen einige auf dem Studioalbum „Schöner Schein 2007“ veröffentlicht wurden. Ich fand zunehmend Gefallen und Bestätigung, auf der Bühne ein Publikum zu unterhalten, es zum Lachen zu bringen und in Nachdenklichkeit mitzunehmen. Nicht nur mit meinen eigenen Liedern, sondern auch mit den „Liedern, die ich fühle“.
So entwickelte sich ein Hobby zum Beruf. Inzwischen bin ich auf der Kabarett-Bühne, mit „meiner“ Band Linie 7ieben und verschiedenen Programmen und Projekten künstlerisch aktiv. Mit Spaß, manchmal Nerven lassend, meist mit mindestens einer neuen Idee im Vorlauf und meinem Lebensmotto „Alles wird gut …“ …